Ich bin Kathrin. Frau, Mutter, Ehefrau, Liebhaberin des Lebens, der Menschen und der Tiere.
Mein Herz führt mich durchs Leben und in Bereiche, die alle mit einer tiefen Sehnsucht zu tun haben.
Es ist die Sehnsucht danach, dem Leben zu zeigen, dass ich weiß, wie kostbar es ist.
Es ist die Sehnsucht, andere und mich mit dem zu beschenken, was ich liebe und besonders gut kann. Jeden Tag.
Ich stehe ein für Respekt vor „Andersartigkeit“.
Ich möchte dazu beitragen, dass Menschen sich verstehen.
Ich liebe es, bei Tieren zu sein, ihre Energie zu spüren und in ihrer Liebe aufzugehen.
Ich liebe es, jeden Tag etwas Neues zu lernen, das mein Leben und das anderer größer macht.
Ich liebe es zu sehen, wie Menschen auf sich hören und in ihre Kraft kommen.
Ich liebe es, kreativ zu denken und etwas zu erschaffen und mit dem, was ich tue, etwas auszulösen.
Ein Nachdenken. Ein Weiter-Denken.
Glück.
Als Fotografin zeige ich Menschen, wie viel Liebe in ihrem Alltag steckt. Wie viel sie jeden Tag geben, ohne es zu merken. Meine Fotoreportagen waren schon immer einfühlsam.
Dann wurde vor ein paar Jahren Transidentität Teil unserer Familie. Ich wollte meienr Tochtr zeigen, dass ich an ihrer Seite stehe. So viel Schmerzhaftes erlebte sie, erlebten wir gemeinsam. Der Weg war nicht leicht.
Er hätte einfacher sein können, wenn es in der Gesellschaft mehr Verständnis über das Thema Transgender gegeben hätte.
Was bedeutet es für einen Menschen, diesen Weg zu gehen?
Das wollte ich selber verstehen. Und ich wollte, dass andere Menschen verstehen können. Mütter, wie ich. Väter. Arzthelferinnen, Ärzte. Mitarbeiter von Krankenkassen. Fremde, die transidenten Menschen auf der Straße begegnen oder ihnen im Bus gegenüber sitzen.
Mit meiner freien dokumentarischen Arbeit „Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ setze ich mich dafür ein, dass die Thematik „Transidentität“ aus der Zoo-ähnlichen Exotik befreit und als das Alltägliche wahrgenommen wird, das es ist. Ich möchte, dass der Mensch hinter dem Thema gesehen wird.
Meine Tochter zu begleiten hat natürlich auch meinen Weg sehr beeinflusst. Als Mutter. Als Mensch.
Es hat meinen Horizont weiter gemacht. Es hat mich wachsen lassen. Und es hat, neben anderer Wachstumsfelder in meinem Leben, dazu geführt, dass ich mehrere Ausbildungen machte, um Menschen als Coach begleiten zu können.
Ich unterstütze u.a. Eltern transidenter Kinder, die erfahren möchten, wie sie gut für ihre Kinder da sein können. Und wie sie dabei sich selber nicht verlieren.
Alle Informationen über meine Arbeit als Coach findet ihr hier.
Um die Sichtbarkeit der Trans-Thematik zu erhöhen, brauchen wir eure Unterstützung.
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Danke von ganzem Herzen.
Marie, du hast eine echte Heldinnenreise hinter dir. Ich bin sehr stolz auf dich.
Deine Mama
Marie und ich 2015
Marie und ich 2020