Seit letzter Woche ist „Max ist Marie“ nun in Leipzig zu sehen. Die Ausstellungseröffnung fand im Rahmen des Christopher Street Days statt.
Über die Eröffnung wird auf tüpfelhausen.de, dem Leipziger Familienportal, ausführlich berichtet.
Danke an die Schwusos Leipzig für die Unterstützung!
„Max ist Marie“ ist noch bis zum 30. Juli 2015 im Erdgeschoss der Volkshochschule Leipzig, Löhrstraße 3- 7, zu sehen.
Dann wandert die Ausstellung weiter in ein Berliner Kloster und danach ins brandenburgische Cottbus.
“Ich habe beschlossen, ich bleibe 30! Das Alter in meinem Ausweis ist eine gewürfelte Zahl, die nichts mit mir zu tun hat.“
Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind. Ein Fotoprojekt. Eines, das mit einer Foto-Session mit meiner eigenen Tochter startete. „Mama, ich würde keinen Blogeintrag daraus machen. Es gibt Leute, die Dich dann nicht für ihre Hochzeit buchen.“
Das waren Maries Worte nach unserem Shooting bei ihr Zuhause. Sie sagen so vieles darüber, wie es sich anfühlt in unserer Gesellschaft so zu leben wie Marie und viele tausend andere Menschen es tun. Transgender-Menschen, deren körperliches Geschlecht nicht mit ihrem gefühlten Geschlecht übereinstimmt. Das Leiden, die Nicht-Akzeptanz, die täglichen Kämpfe, die diese Menschen durchleben, sind der Grund dafür, dass ich dieses Projekt mache. Ein Projekt, das ebenso Maries ist wie meines.