Max ist Marie – Ein Transgender Fotoprojekt – Der Anfang

Posted on 23/04/2014 by kathrin

Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind. Ein Fotoprojekt. Eines, das mit einer Foto-Session mit meiner eigenen Tochter startete. „Mama, ich würde keinen Blogeintrag daraus machen. Es gibt Leute, die Dich dann nicht für ihre Hochzeit buchen.“
Das waren Maries Worte nach unserem Shooting bei ihr Zuhause. Sie sagen so vieles darüber, wie es sich anfühlt in unserer Gesellschaft so zu leben wie Marie und viele tausend andere Menschen es tun. Transgender-Menschen, deren körperliches Geschlecht nicht mit ihrem gefühlten Geschlecht übereinstimmt. Das Leiden, die Nicht-Akzeptanz, die täglichen Kämpfe, die diese Menschen durchleben, sind der Grund dafür, dass ich dieses Projekt mache. Ein Projekt, das ebenso Maries ist wie meines.

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Ein Fotoprojekt, das mit einer Foto-Session mit meiner Tochter startete. „Mama, ich würde keinen Blogeintrag daraus machen. Es gibt Leute, die Dich dann nicht für ihre Hochzeit buchen.“
Das waren Maries Worte nach unserem Shooting bei ihr Zuhause. Sie sagen so vieles darüber, wie es sich anfühlt in unserer Gesellschaft so zu leben wie Marie und viele tausend andere Menschen es tun. Transgender-Menschen, deren körperliches Geschlecht nicht mit ihrem gefühlten Geschlecht übereinstimmt. Das Leiden, die Nicht-Akzeptanz, die täglichen Kämpfe, die diese Menschen durchleben, sind der Grund dafür, dass ich dieses Projekt mache. Ein Projekt, das ebenso Maries ist wie meines.

Vielleicht fragte mich ja vor ein paar Jahren noch jemand von Euch nach meinen Kindern und ob ich Mädchen oder Jungs habe. Veilleicht erinnert Ihr Euch, dass meine Antwort war: „Drei Kerls“. Heute ist sie: „Meine Große ist 21, mein mittlerer Sohn 18 und mein Kleinster 9“. Meine Große, meine Tochter.
Wie fühlt sich das an, wenn man mal drei Jungs hatte und sich irgendwann herausstellt, dass einer von ihnen im falschen Körper unterwegs ist? Wie fühlt es sich an für die Brüder, die plötzlich eine große Schwester haben? Wir alle sind über die Jahre hineingewachsen und die Frage ist gar nicht, wie es uns damit geht. Die Frage ist: „Marie, wie geht es Dir?“
Schmerzvoll ist es, wenn das eigene Kind fast täglich von neuen Verletzungen erzählt. Verletzungen der Seele durch Menschen, die keine Ahnung haben. Menschen, die verletzend sind, weil sie keine Lust haben, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das nicht in ihre Welt gehört. Menschen, die sich in ihrem Sein bedroht fühlen durch ein Anderssein.

Wie heißt Du? Marie? Ich wusste gar nicht, dass Marie ein Männername ist.
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Leiden wird verursacht durch diese Umwelt. Und durch Medikamente, die Depressionen auslösen, die aber notwendig sind, damit Transgender-Menschen sich in ihrem Körper im Rahmen des Möglichen Zuhause fühlen können. Leiden durch Gesetzestexte, die Behandlungen versagen. Durch Krankenkassenmitarbeiter, die schikanieren, die auf Paragraphen herumreiten, an Stellen, an denen sie Spielraum hätten.
Hier standen noch sehr viel wütendere Zeilen; ich habe sie nachträglich gelöscht. Unser Projekt soll ein zartes, mitfühlendes sein, fern aller Polemik.

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Seit ein paar Jahren ist das Thema Trans-Gender Teil unserer Familie. Irgendwann ließ mich der Gedanke nicht mehr los, dass man der Welt irgendwie zeigen müsse, wie es Transgender-Menschen (er)geht. Seither arbeite ich in Gedanken an diesem Projekt. Ich möchte einen Schritt gehen, weg von dem „Zoo-ähnlichen Umgang mit der Exotik der Transthematik“ wie Marie es einmal nannte. Natürlich werde ich das mit Bildern tun. In Blogeinträgen, in denen die Menschen auf den Bildern zu Wort kommen sollen, wenn sie es möchten. Später soll ein Buch daraus entstehen.

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Marie möchte wie viele Transgender-Menschen ihren alten Namen nicht mehr mit sich in Verbindung bringen. Deswegen heißt dieses Projekt „Max ist Marie“.
Max ist Marie stehen für die Trans-Männer und Trans-Frauen, die mit Marie und mir zusammen die Welt ein ganz kleines Stück bewegen wollen. Oder die einfach zeigen möchten, wie es ihnen geht und wie sie leben, so wie sie leben. Ich möchte Euch Zuhause fotografieren oder in Eurer nahen Umgebung, dort, wo Ihr gerne seid, wo Ihr Euch geborgen fühlt. Gerne auch mit Menschen, die Euch diese Geborgenheit geben.
Wenn Ihr Teil sein und mit uns gemeinsam etwas bewegen möchtet, schreibt mir eine Mail und erzählt mir ein klein wenig von Euch: love@kathrinstahl.com

Ich bin so so gespannt auf Euer aller Kommentare – aller Betroffenen und aller, die sich mit dem Thema bis heute gar nicht auseinander gesetzt hatten – so wie ich bis vor ein paar Jahren.

 

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What Others Are Saying

  1. carolin 23/04/2014 at 11:34

    Tolle Tochter, tolle Mutter, tolles Projekt!

  2. carolin 23/04/2014 at 11:35

    Wenn ich noch mal heiraten würde, würde ich dich gerade WEGEN solcher Ideen, Blogeinträge (ja, und natürlich der fantastischen Fotos…) buchen!

  3. Susanne 23/04/2014 at 11:41

    So weise, wohl gewählte Worte für ein so sensibles Thema hast du da gefunden, liebe Kathrin! Die Bilder dazu erzählen die Geschichte so, wie ich sie bei euch erlebe. Ich bewundere euch als Familie wie offen, ungezwungen und mutig ihr mit diesem Thema umgeht.

    So schwer dieser Weg für Marie zu gehen ist – für euch alle, die ihr mitgeht – so sehr freue ich mich für sie, in diese Familie geboren zu sein, in der sie so angenommen wird, wie sie ist. Meine große Hochachtung dafür! Marie wünsche ich, dass für sie die Reise schon zum Ziel wird und dass sie trotzdem irgendwann ankommt und mit sich zufrieden sein wird. Wie schwer der Weg auch sein mag.

    Ich wünsche euch ganz viel Erfolg mit eurem Projekt und freue mich schon auf mehr! Und das nicht der Exotik sondern der Menschlichkeit wegen. Unperfekt sein ist nämlich sehr menschlich. Das vergessen nur leider all zu viele.

    Alles Liebe für euch beide!
    Susanne

  4. Nina 23/04/2014 at 11:52

    Liebe Kathrin und liebe Marie,

    großen Respekt für diesen Blogartikel! Ein wirklich sehr berührender Text und wundervolle Bilder! Ich freue mich sehr, dass wir uns jetzt mal persönlich getroffen haben. Ich wusste, dass du eine tolle Frau bist, Kathrin! Ich habe noch nie mit diesem Thema zu tun gehabt und finde es deshalb umso mutiger, dass ihr beide als Tochter und Mutter dieses Thema öffenlich macht.

    Ich wünsche euch dabei viel Kraft, aber auch Freude und Zuspruch!

    Knutscha, Nina

  5. Janna Mina 23/04/2014 at 13:07

    Huhu,
    Mir kommen glatt die Tränen. Was du schreibst berührt nicht nur mein Herz, sondern gibt mir Hoffnung auf ein freies leben. Als Trans*Frau denke ich oft darüber nach ungeoutet ein neues Leben zu beginnen. Doch was ist wenn das Thema mich oder andere trans menschen irgendwann wieder einholt. Nein, das outing ist wichtig, zu mindestens für mich. Ich möchte nicht in ein anderes Leben ohne outing mit neuen Ängsten leben müssen.

    Was du da schreibst kommt direkt vom Herzen! Und die Bilder von Marie zeigen nicht nur sie, sondern dass was sie fühlt.

    Mit herzlichsten grüßen,
    Janna

  6. Inga 23/04/2014 at 14:09

    Wow. Ich bin beeindruckt. Ein mutiges, berührendes, tolles Projekt das zum Nachdenken anregt.

  7. Natascha 23/04/2014 at 17:20

    Ich bin berührt. Und auch ein bisschen Sprachlos. Fasziniert und beeindruckt.

    Am Ende dann aber einfach nur begeistert.

  8. Alex 23/04/2014 at 17:51

    Das ist wirklich ein wahnsinnig tolles Projekt! Ganz, ganz toll! Und es bringt Mut, ich finde keine Worte dafür, wie beeindruckend ich das ganze finde. Auch die Fotos sprechen eine besondere Sprache..

    LG
    Alex

  9. Angela 23/04/2014 at 20:04

    Liebe Kathrin… Ich gratuliere dir zu deinem Mut – und auch zum Mut deiner Tochter – diese sensible Thematik zur (Bild)Sprache zu bringen. Ich bin begeistert von der Idee mit dem Buch. Weiter so! Alles Liebe aus der Schweiz, Angela

    PS: Ich freue mich riesig aufs Wochenende in Hamburg 🙂

  10. Christina 24/04/2014 at 09:23

    Was soll ich sagen…mein Mutterherz hat Rotz und Wasser geheult! Toll geschrieben, tolles Projekt! Wünsch euch allen weiter viel Kraft und hoffentlich auch Spaß!!

  11. Paola 24/04/2014 at 10:54

    Ein tolles Projekt. Du hasst die perfekten Worte dafür gefunden und ich hoffe, dass sich viele Leute melden und ihre Geschichte erzählen.

    PS: Deine Tochter ist sehr hübsch 🙂

  12. Almut 24/04/2014 at 10:59

    Hallo Kathrin, ein sehr schönes Projekt und sehr viel Mut, der dahinter steckt. Schön, dass du deine Tochter so annimmst, wie SIE ist.
    Letztes Jahr gab es ja sogar mal einen Pfarrer aus Bayern, der feststellte, dass er eine Frau ist, hast du das mitbekommen? „Sie“ ist weiterhin mit „ihrer“ Frau verheiratet…eine sehr rührende Geschichte.
    Viel Erfolg bei der Umsetzung des Projekts, schön, dass du diese „Barrieren“ damit überwinden willst.
    Herzliche Grüße,
    Almut

  13. Hanni Reinhardt 24/04/2014 at 11:01

    Liebe Frau Stahl

    Sie sind wahrlich eine tolle Mutter. Sie interessieren sich tatsächlich für die Thematik. Das ist bedeutend mehr wert als einfach nur akzeptiert zu werden. Meine Eltern sind schon etwas älter und sie können es nicht verstehen. Dankbar bin ich jedoch, dass sie mich akzeptieren. Es wäre ein riesen Verlust für mich meine Eltern zu verlieren.

    Was Sie tun ist wunderbar, mir gefallen die Fotos und Ihre Idee für das Projekt. Leider wohne ich etwas weit weg und kann daher nicht daran teilnehmen.

    Danke, dass ich diese Seite lesen durfte, ich bin zu Tränen gerührt.

    Herzliche Grüsse aus Basel
    Hanni Reinhardt

  14. martina 24/04/2014 at 11:02

    Liebe Kathrin.
    So viel Kraft so viel Mut bedarf es leider auch heute noch so einen Post zu schreiben. Um so mehr bewundere ich Dich dafür. Dich und Deine Tochter und Eure Familie. Das strahlt so viel Zuversicht aus, dass es doch irgendwann einmal auch für Marie leichter werden wird. Irgendwann, wenn sie so sein darf, wie sie ist. Ein ganz normaler Mensch mit einem großen Herzen und mit einer tollen Mutter, die für sie kämpft. Wie hoffentlich jede Mutter es tun würde.
    Ich hab immer noch Tränen in den Augen.
    Ich drücke Euch alle Daumen der Welt, dass Ihr ein tolles gemeinsames Projekt schafft, wenn ich Euch irgendwie dabei helfen kann, lass es mich wissen!
    Liebe Grüße
    Martina.

  15. Julian oehme 24/04/2014 at 11:25

    Hallo,

    Ich wollte mal Anfragen die Marie hat in Facebook gepostet das sie ein shotting machen über trans* jetzt weis ich nur nicht über Frau oder Mann. Also ich hätte große Interesse daran. Ich heiße Julian oehme (auch in Facebook zu finde) bin 25 Jahre alt lebe seit 4 Jahren mit meiner Partner in schorndorf bei Stuttgart und bin ein transmann. Ich muss aber ehrlich sagen ich hab sowas noch nie gemacht, ich weis auch nicht wieviel sich darauf bewerben 🙂 aber ich stelle mich gerne hinten an wenn es nicht zu weit weg ist für sie.
    Ganz liebe Grüße
    Julian oehme

  16. Kathrin Stahl 24/04/2014 at 11:32

    Lieber Julian,
    ganz herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar und dafür, dass Du beim Projekt dabei sein möchtest! Ich bin völlig überwältigt von der Unterstützung und dem Interesse, das uns von überall entgegen gebracht wird. So dankbar!
    Ich freue mich über alle trans* Menschen, die mitmachen möchten, egal, ob Frau oder Mann. Auch müsst Ihr dafür nicht im Norden wohnen. (Und Model-Erfahrung braucht Ihr auch nicht 🙂 ) Ich werde die Anfragen mal ein wenig sammeln und vielleicht kommen ja ein paar mehr aus dem Raum Stuttgart/Basel zusammen, dann komme ich gerne auch zu Euch.
    Liebe Grüße, Kathrin

  17. Sarina 24/04/2014 at 11:51

    Toll, einfach nur toll! Und mutig, und besonders, und einzigartig, und offen, und ehrlich, und ganz sentimental, und herzlich und vor allem ganz Nah!

    Alles was ihr euch für dieses Projekt wünscht!!!

  18. Anna 24/04/2014 at 12:01

    Oh wow das Projekt finde ich richtig toll und eine sehr gute Idee.
    Die Bilder sagen mehr als tausend Worte und sind wirklich klasse.
    Würde ich auch gern unterstützen, naja leider wohne ich etwas zu weit weg. Wünsche aber viel Erfolg für dieses tolle Projekt und weiter so. Es hat Format und wirkt nicht so schnöde 😉

    Liebe Grüße aus Dresden
    Anna

  19. Heidi 24/04/2014 at 12:52

    Ich hab das große Glück, Marie als Kommilitonin kennenlernt zu haben und ich hab sie als einen wunderbaren Menschen in mein Herz geschlossen. <3
    Ich selbst hab einen acht Jahre alten Sohn, bei dem ich mir alle Mühe gebe ihn offen und tolerant zu erziehen. Auch er kennt Marie und kennt auch den Hintergrund und sein Statement war "Jeder sollte sein dürfen wie er möchte…Hauptsache sie ist glücklich!! Das ist doch das wichtigste!" 🙂

  20. Tom 24/04/2014 at 13:12

    Tolle Mutter, Klasse Tochter, prima Menschen. So einfach ist das!!! Nothing else. Danke für den Einblick und Gruß vom Meer. Tom

  21. Lou 24/04/2014 at 13:41

    Tolles Projekt, tolle Menschen, wunderschöne Fotos. Kann nur wiederholen, wie schon jemand vor mir gesagt hat, dass genau so ein Blogeintrag für mich genug wäre, dich für ein Shooting zu buchen. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

  22. Lisa B 24/04/2014 at 13:52

    Ein supertolles Projekt, das ich gerne (auch an persönlich „betroffene“) Personen weiterleite.

    Marie ist wunderschön! Ich wünsche euch viel Kraft und Erfolg. Wie viele meiner Vorredner_Innen würde ich dich, Kathrin, gerade wegen einer so tollen Idee buchen 🙂 es ist so wichtig auf unterschiedlichste Weise positiv auf das Thema aufmerksam zu machen.

  23. Hanna Brungs 24/04/2014 at 15:37

    Du hast mich sehr getroffen…

    und zwar genau ins Herz!!

    Ich fühle mich verstanden und angenommen, wenn ich deine Zeilen lese!
    Gerne wäre ich ein Teil deines Projektes, sofern ich in die „Zielgruppe“ passe!

    Liebe Grüße, Hanna

  24. Jens 24/04/2014 at 16:29

    Toller Post! Und eine Bildhübsche Tochter hast du obendrein!
    Auf Hochzeiten von Menschen, die einen nach so einem Post nicht mehr einladen, möchte man auch gar nicht gehen!

  25. Rike 24/04/2014 at 16:46

    Berührend. Und ganz besonders.

  26. Marcel 24/04/2014 at 17:24

    Danke.

  27. Clemens Kemper 24/04/2014 at 17:56

    Hallo Kathrin! Super Fotos, noch viel besserer Eintrag! Ich selber habe nur wenig Berührungspunkte mit dem Thema – was mir irgendwie aufzeigt wie tabu das ganze noch ist. Der Eintrag ist ein toller Schritt in eine richtige Richtung – Ich freue mich mehr zu sehen 🙂 Clemens

  28. Lulu 24/04/2014 at 19:05

    Hallo Kathrin,
    ich bin auch beeindruckt und finde es zugleich schade, dass man beeindruckt sein muss, schade, dass es kein „normales“ Thema ist. Aber vielleicht schaffst du es mit deinem Projekt, das Thema ein Stückchen „normaler“ zu machen.

    Ich werde bald einen Mann fotografieren, welcher sich gerne hin und wieder wie eine Frau kleidet. Er macht es weil er es schön findet. Er hat auch Kinder. Und jetzt grad fällt mir ein, dass ich auch dringend einen blog auf meiner homepage brauche. Manche Geschichten können nicht nur in Bildern stattfinden, ein paar Worte machen die Bildergeschichte noch verständlicher.
    Wir möchten eine schöne Verwandlungsgeschichte fotografieren. Und ich freue mich schon sehr drauf und er sich auch.

    Deine Tochter sieht sehr schön aus, das sind sehr emotionale Bilder, ich hoffe man sieht sie auch mal glücklich fotografiert.

    Ich wünsche dir bei deinem Projekt ganz viel Freude, Anerkennung und Erfolg.
    Herzgruß von Lu

  29. Barbara Rolf 24/04/2014 at 19:42

    Ich kann gerade nicht sagen, was mich mehr bewegt, die Worte der Mutter oder die Bilder von dieser wunderschönen Frau…

  30. Karin Wagner 24/04/2014 at 20:31

    Wundervoll…das berührt mich sehr…..

  31. Frank Heymann 24/04/2014 at 22:30

    Ein schönes Geschenk für unsere Tochter.

  32. Karen Schöler 25/04/2014 at 07:27

    Wunderbar! Respekt! Toll!

  33. Alina 25/04/2014 at 10:10

    Ganz ganz ganz wundervoll und genau richtig <3

  34. Chris 25/04/2014 at 12:49

    Hallo Kathrin,

    Die Sprache deiner Bilder und die dazu gewählten Worte sind einfach wunderschön. Du gibst deiner Tochter damit den Halt, den sie wahrscheinlich wie so viele von uns (ich bin Transmann) vergebens in der Familie suchen. Du beschreibst in deinen Worten so liebevoll über das Thema Trans, dass es für den Leser wie eine reinste Liebeserklärung an deine Tochter wirkt. Grossartig!
    Ich selbst bin auch leidenschaftlicher Hobbyfotograf und widme mich zur Zeit ausschliesslich dem Thema Transmenschen – daher Danke für deine Inspiration durch deine Bilder!

    Ich wünsche euch auf eurem weiteren gemeinsamen Weg alles Gute und du hast eine wirklich hübsche Tochter 🙂

  35. Janine 25/04/2014 at 14:56

    Bewegender Text, tolles Projekt. Liebe, Verständnis und Rückhalt in der Familie zu haben ist so wichtig und wertvoll – und leider nicht selbstverständlich.

    Viel Erfolg bei dem Projekt. Wenn noch Modelle gesucht werden, ich hätte da durchaus Spaß dran. Und bin auch nicht so weit weg…

    LG

  36. Denis 25/04/2014 at 15:30

    Sie wollten wen für ne Fotoserie? Würde gerne mit machen als TM

  37. Sandra 25/04/2014 at 20:35

    Ich finde das ein wunderbares Projekt. Gerne würde ich das auch unterstützen!

  38. Ava 25/04/2014 at 23:00

    Ein tolles Projekt und ein sehr schön geschriebener Blogbeitrag zum sensiblen Thema Transidentität. Ich bedanke mich auch im Namen meiner Gendertreff Teamkolleginnen für diesen Beitrag.

  39. Kitschautorin 26/04/2014 at 19:35

    Tolle Fotos… und auf dem letzten ist so eine schöne Frau!

  40. Robert 26/04/2014 at 20:08

    Berührender Text, berührende Bilder. Ich habe bisher (als Cis-Mann) nur wenig Kontakt mit Transsexualität gehabt… wenn man von einer Kollegin absieht, die ich an der Uni noch als Kollegen kennengelernt habe. Der Wandel vollzog sich langsam, und irgendwann bat sie uns darum, einen weiblichen Vornamen und Pronomina zu verwenden. Es war für mich persönlich nie ein „Problem“, war aber einige Monate lang natürlich sehr ungewohnt. Vor allem aber habe ich immer daran gedacht, wie unglaublich mutig sie war, dass sie den Wandel sogar innerhalb ihres Arbeitsumfeldes gewagt hat. Und wie cool mein Chef war, der wie selbstverständlich von diesem Zeitpunkt an von „Frau XYZ“ sprach, als wäre es nie anders gewesen. Leider habe ich keinen Kontakt mehr, aber ich hoffe, dass sie glücklich ist; verdient hat sie es definitiv.

  41. Pingback: Was mein Leben reicher macht – Sören ist Sophie » Kathrin Stahl

  42. M i MA 30/04/2014 at 23:06

    … noch ein wenig wortlos. weil berührt.
    eurem mut zolle ich allen respekt. eurer überzeugung alles verständnis. ein großartiges projekt! danke.

  43. Jenny von jenn.adores 02/05/2014 at 08:32

    Tränen in den Augen – wegen dieser offenen, ehrlichen Worte, in denen so viel Gefühl steckt und wegen dieser intensiven Bilder.
    Ich finde es großartig, euch großartig!
    Jenny

  44. Pingback: Sören ist Sophie – Ein Transgender Fotoprojekt » Kathrin Stahl

  45. Bea Bruchhaus 16/05/2014 at 19:01

    Liebe Kathrin und Marie,
    gar nicht so leicht, dazu etwas zu schreiben… aber nachdem ich mir immer wieder die wunderschönen Fotos (Marie, du siehst toll aus!!) angeschaut und deine so genau richtigen und sehr einfühlsamen Worte gelesen habe, Kathrin, möchte ich euch einfach nur sagen, dass das ein wahnsinnig schönes, sehr besonderes Projekt ist – in zweifacher Hinsicht -… und dass ich euch beiden – jeder mit ihrem Projekt – alles erdenklich Beste wünsche… Wäre schön, wenn wir uns bald mal wieder sehen würden (ob mit oder ohne Foto-Session)… Grüße aus der alten Heimat 

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  48. Chris 08/06/2014 at 08:20

    Großartig wie du ein wichtiges Thema in das Bewusstsein hoffentlich vieler Menschen bringst. Du erzählst echt, ehrlich und alltagstauglich – mit stilvollen Bildern und passenden Worten.

    Danke!

  49. h.boettcher 02/07/2014 at 01:52

    Hallo,ich würde Sie gern unterstützen
    Ich bin etwas älter und erst am Anfang der Transition.LG Henry Erik

  50. Joé 02/07/2014 at 15:42

    Ich liebe dieses Projekt von euch/dir.
    Ich selbst bin 24, aus Berlin, noch weiblich und traue mich nun endlich, den richtigen Weg zu gehen.
    Texte oder Bilder wie diese hier tun so unglaublich gut. Besonders, wenn man dabei ist, ebenfalls solche Ziele und Leben anzustreben.

    Danke und bitte nicht aufhören 🙂

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