Asta

Mainz, im Juli 2014 Als ich ankomme, führen wir erstmal ein Gespräch unter Experten über “Planes” und “Cars”. Im Hintergrund steht sein kleiner Bruder und sieht mich mit schönen braunen Knopfaugen kritisch an. “Er wird mal ein Frauenheld”, lacht Susan. Susan ist Astas Frau. Die beiden Jungs, 5 und 2 Jahre alt, sind ihre gemeinsamen…

Transident und ein T-Shirt

Wir kommen unserem Buch-Projekt näher! Denn Less too late hat uns entdeckt. Seit Ende 2016 wird “Max ist Marie oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind” unterstützt von Less Too Late. Less too late tritt an als ein Modelabel, das sich wichtigen gesellschaftlichen Themen widmet, die uns betreffen oder betroffen machen. Diese ganz…

Xenia

Berlin, im September 2014 Nun also Berlin. Mit Marie. Die ersten Interviews, bei denen auch sie mit dabei sein würde. Nach dreieinhalb Stunden Fahrt mit vielen Staus sind wir da. Und warten auf Xenia. In ihrer Wohnung wollte sich Xenia nicht fotografieren lassen – denn sie ist der persönliche Zufluchtsort von ihr und ihrer Ehefrau.…

Max ist Marie im Deutschen Hygienemuseum

Unser Transgender Text- und Fotoprojekt “Max ist Marie” ist nun sogar in einer Dauerausstellung zu sehen! Viele Monate investierte das Team des Deutschen Hygienemuseums in Dresden bis das Konzept stand: Eine interaktive, digitale Ausstellungsfläche. Auf einem Großbildschirm kann der Besucher sich über das Polaroid-Vorschaubild in die jeweilige Geschichte hineinklicken. Die Texte der Internetseite wurden dafür…

Janna Mina

  Hamburg, im Juli 2014 „Vielleicht wäre es noch interessant, etwas über meinen Namen zu erzählen?“, sagt Janna kurz bevor wir uns verabschieden. „Den Namen Janna haben mir meine Eltern gegeben, als ich nicht mehr Jann war. Ich selber habe mich immer Mia genannt, daraus wurde dann irgendwann Mina.“ Janna Mina.

Liam

Hamburg im März 2016 Einmal König der Löwen als Musical sehen zu können, davon träumt Liam seit 17 Jahren. Morgen ist sein Geburtstag und er schenkt seiner Freundin Chrissi und sich ein paar Tage in Hamburg. Heute sind sie aus Nürnberg angekommen. “Hätten wir uns morgen Abend vor dem Musical getroffen, hättest du mich in…

Nicht mehr verkleiden

“Jeden Tag legt sich etwas wie eine schwarze Glocke über mich, wenn ich mich für die Arbeit  als Mann verkleiden muss. Ich träume davon, als der Mensch arbeiten zu können der ich bin. Davon, keine Angst um meinen Job haben zu müssen.” Hanna